Unser Land nimmt in Berlin an der 11. Biennale für zeitgenössische Kunst teil
Nota Informativa



Montag, 14. September 2020, 16:48 Uhr
Die 11. Biennale für zeitgenössische Kunst findet zurzeit in Berlin mit einzigartigem Erfolg statt. Bis November werden u.a. die Kunstwerke der peruanischen Künstlerinnen Elena Tejada-Herrera und Sandra Gamarra, ausgestellt. Somit feiert die Kunstveranstaltung die Rückkehr der Kulturausstellungen in der deutschen Hauptstadt.
Das malerische Werk von Sandra Gamarra nimmt einen Ehrenplatz innerhalb der Ausstellung ein. Die Kuratoren entschieden sich, ihre Kunstwerke im Gropius Bau zu präsentieren, einem der Veranstaltungsorte der Biennale und einem der wichtigsten Kulturbauten Berlins.
Gamarras künstlerischer Beitrag besteht aus vier Gemälden aus der Serie "Criptomnesia" und vier Vitrinen aus "La Sala del Ostracismo" (dem „Raum des Ostrazismus“).
Mit ihren Werken versucht die Künstlerin, "eine Funktionsstörung des Gedächtnisses zu offenbaren, durch die einige Erinnerungen als neu erscheinen, als ob sie das Ergebnis der Kreativität und nicht eines vergangenen Ereignisses wären".
Die Biennale zeigt außerdem die Kunstarbeit von Elena Tejada-Herrera mit dem Titel "Ellas Cantan, Ellas Bailan, Ellas Pelean" („Sie singen, sie tanzen, sie kämpfen“). Eindrucksvoll zur Ausschau gestellt -mittels einer Dreikanal-Videoinstallation in Form von Projektionen- die mehrere kurze Videoclips anzeigen, die über "den Dilemmas von Frauen und ihrer Kämpfe im Rahmen einer ästhetischen Post-Internet-Vision" berichten.
In der lokalen und internationalen Presse wurden die Kunstwerke der beiden peruanischen Künstlerinnen von Fachleuten der bildenden Kunst und Kultur erfolgreich kommentiert, die den Inhalt und den großen ästhetischen Wert hervorhoben.
Mit dieser Veranstaltung eröffnet die Botschaft der Republik Peru in Deutschland -in Zusammenarbeit mit dem „Plan Especial Bicentenario“- die offiziellen kulturellen Aktivitäten, die anlässlich der Zweihundertjahrfeier der Unabhängigkeit organisiert wurden.